Sepp Fuchs Cup 2024
Vom 18.05. bis 20.05.2024 fand wiederum das Sichtungsturnier im Rahmen des Sepp Fuchs Cup in Obertraun als Abschluss einer Turnierserie statt. Dieses Turnier dienst ausschließlich einer Sichtung von Talenten aus den Nachwuchszentren in OÖ mit einem zusätzlichen Technik Bewerb. Wie schon seit einigen Jahren bedient sich das Schiedsrichterwesen in OÖ dieser Möglichkeit um Nachwuchsschiedsrichter ebenfalls zu coachen. Die Tatsache das bei einem Spiel gleich 3 Kollegen und Kolleginnen zum Einsatz kommen (1 SR und 2 Assistenten) und direkt nach dem Spiel jeder ein Feedback von erfahrenen Coaches bekommt, ist sprichwörtlich Gold wert. Das eingespielte und erfahrene Organisationsteam rund um Maximilian Heyss und Robert Platzer legen auch viel Wert um den Jung-Schiris einiges an Persönlichkeit mitzugeben. Hier geht es in erster Linie um Kameradschaft und Tugenden die ein wenig in Vergessenheit geraten sind, wie Pünktlichkeit, Ordnung und Disziplin.
Der Einstieg zu diesen Wochenende war eine gemütliche Wanderung in Altaussee wo Teambuilding im Vordergrund stand. Nach einer kleinen Stärkung in der Hütte wo auch schon James Bond sein Unwesen trieb, verlegten die Teilnehmer in die Bundessporteinrichtung nach Obertraun. Gleich nach dem Mittagessen begann die Ausbildung mit einer Assistentenschulung bevor die ersten Spiele bereits geleitet wurden. Den Abschluss des ersten Tages war eine gemeinsame Spielbeobachtung in Bad Ischl, wo den Kollegen Robert Platzer, Armin Dukic und Philip Gillesberger in der LT1OÖL auf die „Finger“ geschaut wurde. Danach ging es noch zum bereits traditionellen Abendessen beim Börni Börger im Zentrum von Bad Ischl.
Der zweite Tag begann bereits sehr zeitig in der Früh beim aktivieren im Rahmen einer sportlichen Trainingseinheit bevor es zum Frühstück ging. Danach erfolgte die Analyse von der Spielbeobachtung vom Vortag von Bad Ischl. Für den Rest vom Sonntag gab es dann eine Vielzahl an Spielleitungen zu absolvieren. Zu fortgeschrittener Stunde merkte man der Kollegin und Kollegen die Strapazen an und so lag es an den Coaches die Konzentrationsfehler und ihre Auswirkungen genaustens zu analysieren.
Am dritten Tag galt es die restlichen Spiele am Vormittag noch genauso Gewissenhaft über die Bühne zu bringen, was durchaus ausgezeichnet gelang. Nach der Verabschiedung und der Extraportion Lob von allen Beteiligten über die gezeigten Leistungen und dem Bemühen aller wurde die Heimreise angetreten.
Maximilian und Robert gelang es wieder einmal eine bunt zusammengewürfelte Truppe optimal für die weitere Tätigkeit als Schiedsrichter fortzubilden. Ein großes Danke gebührt aber auch den zusätzlichen Coaches Harald Bruckenberger, Gregor Leonfellner und Dietmar Sitz. Auch sie stellten sich wiederholt in den Dienst der guten Sache. Sehr zum Wohlgefallen der teilnehmenden Jungschiedsrichter und Jungschiedsrichterin.