Markus Traunwieser im Interview

In der Serie "Innviertler Eindrücke - Schiedsrichter hautnah" werden jeden Donnerstag und Sonntag Vorstandsmitglieder, Schiedsrichter und Beobachter aus der Schiedsrichtergruppe Innviertel in den Mittelpunkt gestellt. Dieses Mal stellte sich Markus Traunwieser den Fragen von Sebastian Aichner.

Kurzvorstellung

» Name: Markus Traunwieser
» Alter: 43 Jahre
» Beruf: Automobilkaufmann
» Höchste Liga als Referee: Bezirksliga, aktuell 1. Klasse
» Gruppenfunktion: Schiedsrichter

Interview

Wann und wie bist du zur Schiedsrichterei gekommen?
Seit 2004 bin ich Hilfsschiedsrichter und es hat mir hier immer schon Spaß gemacht. Dann hat mich Philipp Kitzmüller gefragt, ob ich Interesse hätte, Verbandsschiri zu werden. Gesagt getan: 2008 absolvierte ich dann den Grundkurs.

Was war dein absolutes Karrierehighlight als Referee?
Mein absolutes Highlight war die Leitung des Matches Schalchen gegen Palting in der 1. Klasse Südwest. Es war die letzte Runde und Schalchen hatte die Chance, mit einem Sieg, Meister zu werden. 800 Zuseher sorgten damals für Gänsehautatmosphäre.

Was war dein schönstes Erlebnis als Schiedsrichter?
Ich durfte Sebastian Aichner im Zuge des Schiriaustausches in der Bayernliga beim Match Hankhofen gegen Dachau assistieren. Vier Runden vor Schluss war das ein Match, in welchem beide Vereine den drohenden Abstieg abwenden wollten. Wir waren damals den ganzen Tag im Dreierteam unterwegs, was für mich bisher einmalig war.

Welche Ziele verfolgst du als Schiedsrichter?
Ich will Woche für Woche Topleistungen abrufen, egal ob als Schiri oder Assistent und egal bei welchem Spiel.

Wie oft stehst du im Jahr ungefähr auf dem Platz?
Ich bin in etwa bei 45 bis 50 Spielen pro Jahr im Einsatz.

Erster Einfall zu ...

... SV Ried: Mein Verein seit 1995
... Lieblingsgetränk: Bier, Wein
... Urlaub in Thailand: Sehr schön zum Abschalten
... Mein Traumauto: Cupra Formentor
... Freunde: Hofinger Rudolf, Wastl Roland
... Mein Vorbild: CR7, Beckham
... Europameister 2021: England