Finaltrio des 31. Innviertler Cups

Die 31. Auflage des traditionellen Innviertler Cups neigt sich dem Ende zu. Im Finalspiel trifft der SK Schärding, am 3. August, auf heimischer Anlage, auf die Union Senftenbach.

Doch nicht nur die teilnehmenden Vereine freuen sich über die Möglichkeit, im Cup mitzuwirken, sondern auch für die Innviertler Refs, beinhaltet dieser einen besonderen Reiz. Im diesjährigen Finalspiel übernehmen dabei drei beste Freunde die Verantwortung der Spielleitung.

Schiedsrichter: Sebastian Aichner

Der 27-jährige Disponent aus Gilgenberg, leitet heuer sein erstes Cupfinale. Nach seiner Schiedsrichterprüfung vor knapp 10 Jahren, war Sebastian von 2010 bis 2012 Teil des Sichtungskaders und schaffte vor 5 Jahren den Sprung in die OÖ-Liga. Zudem gibt er sein Wissen, seit Herbst 2018, als Trainings- und Nachwuchsleiter, an jüngere Kollegen weiter. Nach zahlreichen Einsätzen in Relegationsspielen und internationalen Testspielen, vor über 2.000 Zuseher, freut sich der Gilgenberger bereits auf das Finale: "Es ist eine große Ehre, heuer das prestigeträchtige Finale leiten zu dürfen. Die Vorfreude ist riesig, noch dazu, weil mich meine zwei besten Freunde, an der Linie unterstützen werden."

Assistent 1: Sebastian Rothbauer

Nach Absolvierung des Grundkurses 2010, stieg der inzwischen 31-jährige Schalchener zwischenzeitlich sogar in den Talentekader auf. Als sportbegeisterter Verkäufer, leitet Sebastian aktuell Spiele bis zur Landesliga, wobei er bereits auf einige Karrierehighlights zurückblicken kann. So war er unter anderem bei den U17-Länderspielen zwischen Russland und der Schweiz, sowie Österreich gegen Kroatien, als Assistent im Einsatz. Auch beim ÖFB Cup Match zwischen SC Schwaz und FC Bergheim war er mitten drin, statt nur dabei, weshalb er um die Besonderheiten von Cupspielen weiß: "Die Finalbesetzung des Innviertler Cups wird auch von uns Schiedsrichtern immer sehnsüchtig erwartet - das ist was ganz Besonderes!"

Assistent 2: Herbert Haslehner

Komplettiert wird das Finaltrio durch den Maschinenbautechniker aus Wels, der sich vor Kurzem über den Aufstieg in die Landesliga freuen durfte. Aktuell in Grieskirchen lebend, absolvierte der 30-jährige vor drei Jahren den Schiedsrichterkurs und begeistert sich für nahezu jede Sportart. Neben einem Einsatz als Assistent in einem internationalen Testspiel, kam Herbert erst vor Kurzem - aus heiterem Himmel - zu seinem Debut in der OÖ-Liga, als er für einen verletzten Kollegen einsprang. "Dieses Finale wird sich nahtlos in die Liste meiner Highlights einreihen. Es ist eine riesen Sache, hier dabei sein zu dürfen", steht Herbert die Vorfreude auf das Cupfinale ins Gesicht geschrieben.

Das kleine Finale zwischen Diersbach und Kopfing leitet, direkt vor dem Finalmatch, Mag. Patrick Koidl. Er wird dabei von den erfahrenen Kollegen Gerhard Ratzenböck und Hans Tiefenthaler unterstützt.

Wir wünschen beiden Schiedsrichterteams alles Gute!